Ist das Tesla Supercharger Netz noch das beste?

Tesla Supercharger am Brenner

Als ich Oktober 2017 mein Tesla bestellt habe, war die einzige Möglichkeit auf Langstrecke ohne große Planung ein Elektroauto zu bewegen das Tesla Supercharger Netz. Ich habe damals noch nie erlebt, dass die Supercharger voll waren und nur ein einziges mal war eine Ladesäule (Stall) defekt. Kurz umparken und man hat eine lauffähige Säule.

Nachdem ich im März 2018 meinen Tesla geliefert bekommen habe, bin ich nach Italien gefahren und das hat komplett ohne Planung geklappt. In Italien habe ich damals probiert an einer Ladesäule zu laden. Alles nur auf Italienisch – nach 10 Minuten mit Google Translate habe ich aufgegeben. Zuhause hat man mir gesagt, dass ich es auch nicht geschafft hätte. Um die freizuschalten, hätte ich eine Enel Ladekarte aus Italien beantragen müssen. Das hat so gut geklappt, dass ich in dem Jahr nochmal nach Italien gefahren bin und das Jahr drauf nach Kroatien und nochmal nach Italien.

 

Rechtliches

Durch die Ladesäulenverordnung und europäischen Vorgaben der Richtlinie 2014/94/EU, wurde vieles einfacher. Standardmäßig muss jede Schnellladesäule einen CCS Stecker haben und das Laden muss ohne irgendwelche Authentifizierung möglich sein. Damit kann man heute in Italien als fremder auch genauso einfach laden wie hier in Deutschland. Somit kann man heute auch ohne einen Tesla ziemlich entspannt mit einem Elektroauto in den Urlaub fahren.

Durch diese Verordnung gab es Rechtsicherheit und Ladesäulenbetreiber mussten keine Angst haben, dass sie in eine Ladesäule investieren und ein Fahrzeughersteller bringt einen neuen Stecker auf den Markt, der nicht zur Ladesäule passt.

Ausbau

Da Elektrofahrzeuge immer beliebter wurden und Ladesäulen auch subventioniert werden, sprießen diese wie Pilze aus dem Boden. Vergleicht man den aktuellen Ausbau von Anschlüsse und Standorte, dann wurden die Supercharger Standorte Mitte 2017 überholt und in Anzahl der Anschlüsse Mitte 2019. Heute (11.2020) werden 743 Tesla Anschlüsse betrieben und 1587 CCS Anschlüsse mit mehr als 100kW Ladeleistung.

Quelle: Goingelectric

Die Tesla Supercharger sind meiner Meinung nach heutzutage überhaupt kein Grund mehr sich für einen Tesla zu entscheiden. Deswegen haben wir als Zweitwagen einen Hyundai Ioniq Elektro Premium gekauft.

Jetzt könnte man natürlich sagen: Ja, aber als Teslafahrer hat man das Supercharger Netz und noch die ganzen anderen. Ja, so könnte man durchaus Argumentieren, aber VW, Audi, Porsche und Mercedes haben Ionity. Dort können zwar Teslafahrer auch laden, aber praktisch ist das keine gute Idee, denn aktuell (11.2020) müssen Fremde Marken 0,79€ / kWh bezahlen, was mehr oder weniger Wucher ist. Ich finde das sehr schade, denn so verhindert man Elektromobilität.

Technik

Die weit verbreiteten Supercharger V2 haben einen riesen Nachteil: 2 Ladesäulen teilen sich 150kW. Sind 2 benachbarte belegt, dann erhalten beide jeweils nur ca 60kW Ladeleistung. Das ist nicht mehr Zeitgemäß. Die neuen V3 Supercharger haben diese Einschränkung nicht mehr, aber das Aufrüsten geht nur extrem schleppend voran. Aktuell (11.2020) sind nur 6 Standorte in Deutschland mit V3 Supercharger ausgerüstet obwohl der erste V3 Supercharger ende 2019 in Europa aufgestellt wurde. Gleichzeitig werden tausende Model 3 Monat für Monat verkauft und teilen sich die Infrastruktur die leider nur noch sehr langsam erweitert wird. Das führt oft dazu dass die Supercharger überlastet sind.

Wenn ich schon sehe, dass 50% der Supercharger voll sind, dann versuche ich einen Schnelllader der Konkurrenz anzufahren. Meist stehen sie in der nähe und teilen sich einen Mittelspannungstrafo, wie hier in Aichstetten.

Umwege

Da wie schon oben erwähnt Tesla nur 80 Supercharger Standorte in Deutschland (Stand 11.2020) betreibt, kommt es sehr oft zu Umwege. Hier ist ein Beispiel von letzter Woche. Da hat meine Ladung nicht gereicht um von zuhause nach Kempten und zurück zu fahren. Ich müsste laut Tesla Navi 29,4km Umweg fahren mit 24 Minuten Fahrzeit. Das Tesla Navi kann zwar fremde Ladesäulen anzeigen, berücksichtigt diese aber weder für die Navigation automatisch, noch kann man sehen ob diese belegt sind.

Auf der gleichen Strecke liegen 3 Schnelllader oder wenn man über Illertissen fährt sogar 4 Schnelllader ohne einen Umweg zu fahren.

Quelle: A Better Route Planner.

Ich hab dann den Hypercharger von EnBW genommen am Allgäuer Tor vor Memmingen. Hat super geklappt.

Und so gibt es sehr viele Beispiele, dass man viel mehr Supercharger Standorte benötigt. Fahre ich nach München, dass muss ich in Jettingen von 76% auf 88% nachladen, weil ich es nicht zurück schaffen würde. Im hohen SOC Bereich dauern die 12% nachladen 19 Minuten. Das ist natürlich quatsch.

Verwendet man fremde Schnelllader, dann spart man sich einen Stop und insgesamt 16 Minuten.

Durch den Teslalogger habe ich einen großen Datenbestand an Ladungen und kann so sehen, mit welchem SOC die Supercharger angefahren werden. Wie man sehen kann fangen die meisten Ladungen über 15% SOC an. Das ist verschenkte Zeit und das passiert wie in meinem Fall oben beschrieben einfach, weil die Supercharger nicht für jede Fahrt perfekt liegen. Um Zeit zu Sparen auf der Strecke muss man mit unter 10% SOC ankommen, denn nur dann bekommt man die volle Ladeleistung.

Datenquelle: https://teslalogger.de/charging_locations.php

Meine Letzte Supercharger Ladung war vor 8 Monaten. In der Zeit habe ich zig mal andere Schnelllader der Konkurrenz erfolgreich verwendet, weil sie einfach besser verteilt waren oder weil die Supercharger ausgelastet waren. Und das obwohl mein Fahrzeug kostenlos an Supercharger laden darf. Man hört immer wieder, wie unzuverlässig oder kompliziert die anderen Schnelladesäulen der Konkurrenz sind das kann ich nicht bestätigen. Selbst mein 5 jähriger Sohn, der noch nicht lesen kann, kann meinen Tesla laden. Wobei die Hypercharger Kabel schon recht schwer sind….

EnBW Hypercharger

Alternativlos

Fährt man allerdings mit einem nicht Tesla nach Portugal, dann wird es ziemlich dunkel. Dort funktionieren aktuell nur die heimische Mobi.E Ladekarte. Das Superchargernetz ist dort gut ausgebaut, man will aber keine riesen Umwege immer machen um nachzuladen. Also habe ich obwohl ich einen Tesla fahre für den Plan B eine Mobi.E Ladekarte kostenlos beantragt. Dank Corona, haben wir in letzter Sekunde alles abgesagt. Wir werden aber diese Reise hoffentlich 2021 oder 2022 nachholen.

Fazit

Das Tesla Superchargernetz hat ohne Zweifel bewiesen, dass Elektromobilität auch auf Langstrecke und Länderübergreifend funktionieren kann. Die Konkurrenz hat erfreulicher Weise aufgeholt und es steht uns allen ein tolles und zuverlässiges Netz zur Verfügung. Das gilt es am leben zu halten und bedarfsgerecht zu erweitern. Von Tesla wünsche ich mir eine perfekte Integration der fremden Ladesäulen mit Routing, anzeige der Auslastung, anzeige wie zuverlässig die Ladesäulen sind. usw… Die aktuelle Integration von fremden Ladesäulen ist bestenfalls mangelhaft und unvollständig. Das kann die Konkurrenz deutlich besser. Von Ionity wünsche ich mir, dass sie akzeptable Preise für alle anbieten. Vor allem, weil sie mit Steuergelder subventioniert worden sind.

Nebenbemerkung:

Obwohl mein Fahrzeug free Supercharging hat, erwarte ich von Tesla nicht, dass das Supercharger Netz erweitert wird. Das können offensichtlich andere besser und schneller. Tesla soll sich voll und ganz auf Autos herstellen und deren Service konzentrieren, denn der ist eine Katastrophe und war der Hauptgrund, wieso unser Zweitwagen kein Tesla Model 3 SR+ geworden ist, sondern ein Hyundai Ioniq Elektro Preminum.

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Edit: 01.06.2021

Man könnte denken, Tesla liest hier mit, denn seit 2 Wochen gibts genau auf den oben genannten Beispiele einen oder sogar 2 Supercharger dazwischen.

Supercharger Illertissen auf der A7

Supercharger Zusmarshausen Richtung München auf der A8.

Jetzt noch die Schwäbische Alp und Schwarzwald und dann bin ich glücklich 🙂

18 Gedanken zu „Ist das Tesla Supercharger Netz noch das beste?“

  1. hmm, dein “Gemecker” über die Tesla Säulen kann ich so nicht stehen lassen. Ich hatte nur 1x ne Säule, die ausgesetzt hatte, Umgeparkt und gut war’s. Netterweise wurden die paar kWh, die hier reintröpfelten, nicht mal berechnet.
    Ansonsten immer reichlich Auswahl. Ich bin auf meinen Langstrecken (München – Paris, Berlin, Amsterdam) nur noch auf Tesla-Säulen unterwegs. Einfach, weil sie immer funktionieren.
    Eine Fahrt MUC – Amsterdam hatte ich mal bewusst mit Allego gefahren (weil ich ne 1Monat Kostenfrei-Laden Karte bekommen hatte). War eine lehrreiche Erfahrung: Nur 2 bis 4 Ladesäulen, und fast immer 50% defekt. Ne, nicht nochmal.
    Ja, ich hab schon paar mal auf nem 2.Anschluss des V2 Laders geladen. Ja, es ist dann etwas langsamer.. Was solls. Dann halt bisserl eMails gemacht oder geNetflixt.
    Der Ausbau auf V3 geht schleppend? Häh? Gerade im letzten Monat spriessen die Umrüstungen und Neueröffnungen nur so aus allen Ecken!

    1. Ich hab jetzt mit mehreren bekannten YouTuber, Blogger und Microblogger geredet, die keinen Tesla fahren. Alle sind sich einig, dass eine Schnelladung über 100kW super Zuverlässig funktioniert. Ich glaube nur wir Teslafahrer machen die fremden Schnelllader schlecht. In Süditalien habe ich mal einen Hyundai Ioniq Elektro Fahrer aus Norwegen getroffen. Ich hab ihn gefragt, wie er um alles in der Welt mit der kleinen 28kWh Batterie es hergeschafft hat. Er hat gemeint, absolut kein Problem. Alle Ladesäulen haben funktioniert. Eine Ladesäule am Brenner war wohl mutwillig beschädigt oder beim Parken umgefahren. Aber sonst überhaupt kein Problem. Er muss halt alle 150km laden, aber arg viel weiter komme ich mit meinem S75D auch nicht, wenn ich nicht eine Stunde am Supercharger warten will.

      BTW: Die Gewinner der e-Cannonball verwenden ausschließlich fremde Ladesäulen, weil die Gefahr viel zu groß ist mit 60kW dort zu verhungern…

    2. armer Fanboy, kann mir vorstellen das es weh tut wenn die Realität einen einholt, wenn man “immer” SUC Ladungen ausführt? woher kommen dann die Erfahrungen mit der Unzuverlässigkeit der über 100.000 anderen Lader?? von einer Fahrt MUC-Amsterdam und die war wann? Es wird schwer sein sich der Realität zu öffnen wenn man immer sehr bemüht ist sich in seiner Tesla Echobox die Umwelt schön zu reden. Ich bin de der Meinung der obige Beitrag zeigt sehr realistisch die Realität auf.

    3. Vorgestern (13.12.2020) war Supercharger Aichstetten komplett ausgefallen – alle Stalls. Ich war sehr froh, dass ich ein paar Meter weiter bei Allego laden konnte, sonst wäre ich jetzt das erste mal mit meinem Tesla in 70.000km liegen geblieben.

      1. Lag es denn auch an den Ladesäulen oder am Stromnetz, am Trafo oder gar nur an der Internetverbindung, dass die Ladesäulen “alle” ausgefallen sind?

        1. Am Trafo wird es nicht gelegen sein, weil die Allego ja liefen. An der Internetverbindung hoffentlich nicht. EnBW z.B. verschenkt alle Ladungen, wenn aus welchen Gründen auch immer die Abrechnungsserver nicht erreichbar sind. Dann kann man auch mit seinem Büchereiausweis die Ladesäule freischalten, wenn da ein RFID Chip drauf ist. Ich hoffe Tesla macht es genauso. Man kann nur Mutmaßen, was da los war.

  2. Interessant, fahre auch tesla Model s mit 60.000km\Jahr im Außendienst und kann deine Aussage Genau gegenteilig machen – ich lade 90%+ an superchargern – denn die gehen immer und es sind genug Stalls das sie nicht lange belegt sind.
    Ich fahre oft vor einer Einfahrt in eine Stadt nochmal am Supercharger vorbei damit ich nicht in der Stadt die Säulen nutzen muss, denn das ist meiner Erfahrung nach Glücksspiel.

    Und bei meiner Laufleistung sind die Kosten auch ein Argument , ich habe auch kostenlose flatrate und die war auch Kauf Argument .

  3. Für mich würde sich beim Neukauf genau wegen der Supercharger momentan nicht die Frage einer Alternative zu Tesla stellen. Nirgends anders ist das Laden so “seemless” eingebaut. Ich werde automatisch hingeführt, muss nur den Stecker reinstecken und nicht lustig Karten vorhalten und an der Ladesäule rumdrücken und die dichte ist hier in Mitteleuropa hervorragend. Ausschließlich am Ziel der Reise habe ich häufig das Problem, dass ich dort Ladesäulen suchen muss, da die Supercharger ja nur entlang der Reiserouten liegen und was ich dort erlebe, was die Qualität des Ladens angeht schreckt mich sehr davon ab auf Supercharger zu verzichten. Seien es inkompatible Systeme oder ausgefallene Lader, es ist immer ein Glücksspiel. Dazu kommt, dass Tesla natürlich sehr überzeugend war damit, dass ich immer umsonst lade und damit ein weiterer Punkt der Überwindung wegfällt, aber das wäre bei einem neuen Wagen natürlich anders.

    1. Das vorhalten der einen zu 98% genutzten Karte tut kein bisschen weh. Oder ich aktiviere mit einen Klick den Vorgang in der dazu gehörigen App. Ich bin da nicht langsamer als am Supercharger.

    2. Ich bin vor 2 Wochen einen Porsche Taycan probe gefahren und er hat mir die Route von Stuttgart nach Italien / Lido di Jesolo im Navi berechnet. Er hat mir die Auslastung der Ladesäulen angezeigt und auch die Ladesäulen automatisch zu meiner Route hinzugefügt. Auch die Ladedauer, die berechnete SOC bei Ankunft usw… also mehr kann Tesla auch nicht. Vor allem hatte der Porsche auch Zwischenziele, was wir bei Tesla lange vermissen. Hier ist ein Bild von der Berechnung. Die Reichweite zwischen den Ladesäulen wird er vermutlich mit meiner aktuellen Verbrauch berechnet haben und ich bin ihn Porsche Artgerecht gefahren 🙂
      http://www.impala64.de/blog/tesla/wp-content/uploads/sites/2/2020/12/20201202_123342-Small.jpg

  4. Wow, danke für diesen ehrlichen Blog! Ich knie nieder vor dieser sachlichen Auseinandersetzung, die ich genauso auch auf meinem Kanal vertrete. Ich bin 2018 schon mit meiner Familie und dem IONIQ problemlos 3000 km in Urlaub gefahren (u.a. 1100 km an einem Tag – 13,5 Std. inkl. Ladepausen) und fühle mich jetzt in 2020 mit der Infrastruktur wie im Paradies. Zwar ist die Zuverlässigkeit nicht besser geworden, aber die Auswahl ist viel größer und es gibt inzwischen die meisten Standort mit mehreren Säulen. Das macht es sicherer. Danke!

  5. Bin durch Blauzahn auf den Artikel aufmerksam geworden. Vielen Dank für diese ausgewogene Darstellung der Situation. Was gewisse Tesla-Fahrer evt. verpasst haben sind die Lade-Lösungen, welche die Hersteller exklusiv für ihre Kunden anbieten. So fahre ich meinen Audi ohne Planung quer durch Europa, wo ich durch eine kurze Berührung meiner e-tron-Karte insgesamt 177‘000 Ladepunkte freischalten kann (inkl den Ionity Schnellladern zum günstigen Preis). Denke, das kann sich sehen lassen. Weiterhin gute Reisen mit beiden Fahrzeugen.

  6. Wenn die Supercharger nicht so unglaublich gut wären dann würde Björn Nyland ja wohl kaum in praktisch jedem Video davon schwärmen wenn er wiedermal an einem 40er V3 Ladepark vorbeikommt. übrigens die ersten Anbieter verlangen bereits über 1EUR an IONITY. Die Richtung ist somit vorgegeben. Aber deine Meinung in Ehren. Ist natürlich eine absolute Minderheit.

    1. Bjorn hat ja bald 1 Mio. km Free Supercharging durch seine Weiterempfehlungen. Ich weiß auch nicht, wie die Ladesituation bei denen ist. Ich kann nur von Deutschland sprechen. Laut https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/statistik/Norwegen/ sind dort die Supercharger Anschlüsse leicht in Überzahl – Dagegen gibt es fast 5 mal mehr Standorte mit fremden CCS Lader über 100kW. An Ionity habe ich noch nie geladen und werde es vermutlich auch nicht tun. Gerade gestern bin ich von Pforzheim nach Biberach an der Riß gefahren. Hab lange überlegt, ob ich in Seligweiler laden soll. Aber ich hatte keine Lust 14 Minuten Umweg zu fahren. Ich hab dann 10 Minuten in Kirchheim am EnBW Hypercharger geladen. Aber jeder kann machen wie er will…

  7. Tesla M3 SR+ MiC LFP, Dec.2020, 8000km:
    War anfangs von Supercharger sehr entäuscht (<60kW).
    Nach Updates ist diese nun höher ~100kW (0…50%SoC), wird hoffentlich noch besser. Schnelle SuC sind aber für Langstrecken das Kriterium – nicht die Batteriegröße!
    Ja, Tesla Navi ist Kathastrophe (keine ZwischenZiele, es fehlen viele Ladepunkte, AlternativTracks?, keine Optimierung).
    Lade heute viel an Frei/Flatrate-Ladepunkten, werde künfitig neben SuC auch andere Schnellladepunkte anfahren.
    V3 ist 'ne erforderlich tolle Sache, aber die Konkurenz rüstet gut mit. Der LadePreis wird sich der Konkurenz anpassen.

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