Impala 64 – stahlplatten mit plasmaschneider geschnitten

ich hab mal angefangen das blech mit dem plasmaschneider zu schneiden. das gerät ist echt der hammer. habs mir für 25 eur fürs ganze wochenende ausgeliehen. das ist echt fair.

burn baby burn… plasma schneiden ist so cool….

ich habe extra drauf geachtet, dass die schweißnähte immer versetzt sind von der oberseite zur unterseite.

ich hab die originalen schweißnähte des rahmens nachgezogen

und wieder geschliffen:

dann 6mm stahl an den rahmen geschweißt:

mit hitze und schraubzwingen dann gebogen. das ist so ein scheißjob… ich hasse es. ich schau mal ob es hydraulische schraubzwingen gibt oder welche mit hebelwirkung oder so. hat da jemand einen tip???

am schluss habe ich die schweißnähte sauber gemacht. sehen verdammt geil aus….

also ich werde definitiv den rahmen nicht drumherum verstärken. ich will ja keinen panzer bauen. das ding sieht jetzt schon mega stabil aus. ich kann mir nicht vorstellen, das der rahmen sich noch verbiegen kann, wenn ich nur die seiten und unten verstärke.

eine seite und der boden ist fast fertig…

ich hab noch nie mit einem plasmaschneider geschnitten, darum habe ich mehrere methoden ausprobiert:
1. freihand, mit schweißerhelm in die flamme schauen und den strich folgen. hat nicht so richtig geklappt. die schnittkanten waren verzittert…
2. wie oben aber mit abstützen oder mit zwei händen usw… da verkrampft man
3. mit einem metallrest den plasmaschneider führen und den plasmaschneider genau im 90° winkel. da ich den strahl so gar nicht gesehen habe, habe ich auch keine schweißerbrille gebraucht. hab nur ne klarsichtbrille genommen (sicher ist sicher)

als allerbeste methode hat herausgestellt den plasmaschneider ein paar grad schräghalten, so dass die flamme mitgezogen wird. damit hat man sehr schnelle schnitte die perfekt waren bekommen. bei rundungen habe ich einfach die schablone genommen und mit der geführt.

ich hab mal die kanten abgerundet…

3 Gedanken zu „Impala 64 – stahlplatten mit plasmaschneider geschnitten“

  1. Dass Geräte für das Plasmaschneiden sogar verliehen werden, findet so manch ein Freund von mir sicherlich großartig. Ein paar Tage lang durfte ich ebenfalls bei dem Prozess des Plasmaschneidens anwesend sein, nämlich während eines zweiwöchigen Praktikums in meiner Schulzeit. Auch, wenn ich mittlerweile vieles darüber vergessen habe, weiß ich noch, wie sehr mir das Praktikum gefallen hat.

  2. Vielen Dank für deinen Bericht über die Herstellung eines Plasmazuschnitts mit einem Plasmaschneider. Interessant, dass du die besten Ergebnisse damit gemacht hast, Plasmaschneider ein paar grad schrägzuhalten. Ich habe gelesen, dass man auch Wohnaccessoires mit einem Plasmaschneider herstellen kann und wollte mir einige Erfahrungsberichte durchlesen.

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