Archiv der Kategorie: Hydraulik

Impala 64 – GFK Kofferraumausbau

ich hab mal angefangen einen kofferraumausbau für meinen impala zu machen. ziel war zwei monitore unter zu bringen und den subwoofer in szene zu setzen:

 hier der rahmen für die monitore:

den subwoofer mit dicker folie vom harz geschützt und die rahmen mit winkel festgemacht:

hier mit eingebauten monitoren:

ich habe mich entschieden die batterien nicht zu verstecken. erstens wegen abluft und zweitens weil 8 batterien irgendwie gewaltig aussehen…

ich habe ein schaumstoff isolierrohr genommen und ein stück abgeschnitten. damit bekommt man sehr schöne rundungen hin und man muss später fast nichts schleifen… das ist trick 17 🙂

hier sieht man ganz gut, wie man es um die ecke biegen kann.

achja, alle mit heißkleber fixiert. es muss nicht bomben fest sein und heißkleber klebt sehr schnell und recht gut.

hier sieht man den holzrahmen ein bischen, wo später der stoff hingetackert wird:

oben musste ich mit klemmen arbeiten, da bei geschlossenen kofferraum sonst kein platz wäre für das gfk. unbedingt im geschlossenen kofferraum testen, ob alles reinpasst, nicht das ihr das tollste gehäuse macht und dann beim schließen blöd aus der wäsche schaut…

hier sieht man wie ich am unteren holzrahmen schon angefangen habe zu tackern. das gibt auch wieder eine schöne rundung….

so sieht das alles am rahmen getackert aus:

man at work:

erst schicht ist mal drauf. ach ja, unbedingt handschuhe verwenden!!!

teile die später sowieso ausgeschnitten werden, muss man nicht einharzen.

die rundungen sind super geworden:

so, über nacht ist die erste schicht harz getrocknet. jetzt ist es schon so stabil, dass man die klammern weglassen kann. jetzt habe ich die zweite schicht draufgepinselt und muss warten bis die scheiße trocknet. gut das ich ein laptop mit umts karte habe, sonst wäre es mir hier langweilig…

je nach schichtstärke sollte es nach der dritten schicht ziemlich fest sein. dann ist es aber noch elastisch. ich werde es dann ausbauen und das glasfaser auf der hinterseite aufbringen. hat den großen vorteil, dass die schöne glatte schicht nicht durch das glasfaser kaputt gemacht wird. dadurch spart man sich einiges an schleifarbeiten später…

gestern war super schönes wetter, da konnte ich dann draußen arbeiten. das schont die gesundheit und trocknet schneller 🙂 die enden habe ich jetzt mal grob ausgeschnitten und die monitore auch. ich glaub jetzt kann man schon ganz gut sehen wie das später mal aussehen wird. ich glaub das wird richtig geil…. ich hab auf den großen flachen flächen glasfaser draufgemacht, damit es schön steif wird. das kann man später leicht weg flexen (mit schleifpaper kommt man da nicht weit…) die rundungen habe ich so gelassen, ansonsten macht man sich zu viel arbeit…

hier im ausgebauten zustand. man sieht jetzt auch viel besser die rahmen konstruktion.

und jetzt die letzte schicht glasfaser von der hinterseite.

so, heute kommt die feinarbeit. schleifen, löcher auffüllen usw….

ach ja. den subwoofer habe ich mit folie abgeklebt. leider ist das harz so heiß geworden, dass die plexiglass scheibe jetzt an manchen stellen die folie draufgeschmolzen ist… an solchen stellen sollte man am besten auf beschleuniger ganz verzichten und nur wenig härter nehmen… naja, die plexiglass scheibe kostet nicht viel….

mir ist noch ein trick eingefallen: um die anzahl der einweghandschuhe gering zu halten, nehme ich die nach der arbeit und tauche sie in dreck ein. dadurch verliert das harz an klebe kraft und später kann man den dreck einfach von den einweghandschuhen abwaschen…

ich denke morgen wird es fertig (unlackiert)

ich bin mit den gfk heute morgen um 5 uhr fertig geworden…
jetzt kommt noch spachtel drauf und die farbe.  :applaus:

hier nach dem lackieren in der box:

mann sieht das geil aus… thanx an christoph aka def duf, fürs helfen heute!

 +super*

Impala 64 – Panhard Bar auf Y-Bone umgebaut

der 64er impala besitzt zur stabilisierung der hinterache eine panhard bar (panhardstab) . der vorteil einer panhardbar ist, dass sie einfach ist. der nachteil ist, dass sie in kurven und bei großen bodenwellen die achse auf eine seite verschiebt, was nicht unbedingt sicher ist. zusätzlich ist sie bei lowrider sehr unbeliebt, da man die hinterachse bewusst sehr hoch anhebt und damit sehr stark nach links verschiebt, was sehr komisch aussieht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Panhardstab

da ich nirgends einen halter für den längsträger / bananabar / upper trailing arm gefunden habe, hab ich mir einen selber gebaut. hatte noch ein bischen 6mm stahl von der rahmenverstärkung übrig.

das y-bone fertig (unlackiert):

viele die es schon ausprobiert haben, meinten das würde nicht gehen, weil die querstrebe am differenzial anschlagen würde, wenn man die hinterachse ganz runter lässt. naja, probleme sind da um sie zu lösen…

hier lackiert und angeschraubt:


der gelekkopf ist für eine statische last von 2,1 tonnen ausgelegt und dynamische last von 4,2 tonnen. das sollte reichen, da ich die achse mit zwei händen gerade halten kann, wenn ich den upper trailing arm ausbaue – und soweit ich weiß, habe ich keine außerirdischen kräfte…

Gelenkkopf

Impala 64 – Hydraulikrohre nr. 2

ich hab jetzt die zweite pumpe auch fertig gemacht. alle rohre gebogen und poliert. am meisten zeit brauchen die scheiß t, l und winkelstücke, da man sie erst mit der feile und dann mit 80er schleifpapier, 120er, 320er und dann erst polieren kann.

 

das sind 5m hydraulikrohre. ziel war, mit zwei industrieventiele (made in germany) die membranspeicher ausschalten zu können. somit habe ich beste performance und auf knopfdruck bester fahrkompfort. das wollte ich nicht mit kugelhähne machen, da ich die nicht schön finde und 4 kugelhähne umzulegen hab ich auch kein bock. als software und hardwareentwickler kommt sowieso nur was elektrisches in die kiste 🙂

man kann viel zeit sparen, wenn man sich mit starrem draht schablonen fertigt:

so sieht es von oben aus. das meiste ist versteckt.

seitenansicht. wie man sehen kann sind die ventile von den batterien verdeckt.

das ganze setup:

und alles schön poliert:

und wie man sehen kann ist auch schon druck auf allen zylinder:

Impala 64 – hydraulik poliert

beim berühmten “mr. hardline” habe ich gesehen, dass der seine setups nicht verchromt, sondern poliert. ich konnte es nicht glauben und habe mir gleich beim hornbach zwei poliersets und schleifsets gekauft. ich konnte meine augen nicht glauben. nach ein paar minuten glänzten die fittings als währen sie verchromt… also habe ich alles zerlegt und angefangen alles zu polieren.

hier ist das überdruckventil, wie ich es gekauft habe… sieht echt scheiße aus und hat tausend riefen vom cnc fräsmaschiene:

und nach dem polieren:

hydraulicrohre und fittings:

hier alles fertig poliert und zusammengebaut. wie man sieht ist schon 100 bar druck auf beiden leitungen und nichts leckt:

selbst ohne licht, glänzt es sehr stark:

die hinterseite der hydraulik: